Karies -
Wie werde ich meine Zahnschmerzen los?

Ist das Kind in den Brunnen gefallen und die Schmerzen sprechen klare Worte, so finden Sie in unseren Räumen in Solln verständnisvolle Ansprechpartner, die der Ursache auf den Grund gehen, um schnell Abhilfe zu schaffen. Je eher Sie bei Schmerzen zur Behandlung kommen, umso mehr Substanz kann bei einem Zahn mit Karies erhalten werden. Denn eine unbehandelte Karies kann zu Schäden im Zahnnerv und dem Kieferknochen führen. Eine moderne Füllung verschließt die behandelte Stelle rechtzeitig und sorgt so dafür, dass der Zahn nicht weiter geschädigt werden kann. Zeitgemäße Füllmaterialien sind keramisch oder aus Kunststoff und biokompatibel. Akute Zahnschmerzen klingen schnell ab, da auch die sensiblen Nervenendigungen im Zahn vor äußeren Reizen geschützt sind. Beim Einbringen der Füllung gehen wir minimal-invasiv vor und nutzen spezielle Lupenbrillen, um eine maximal schonende Behandlung sicherzustellen. Moderne Füllungen sind nicht nur hoch funktionell, sondern auch ästhetisch schön anzuschauen. Sie werden kaum noch als solche wahrgenommen.

Metallfreie Versorgung

Eine Zahnsanierung muss nicht zwangsläufig metallischer Art sein. Das schon rein optisch schönste Beispiel einer metallfreien Versorgung ist eine Zahnrestauration aus Vollkeramik oder verblendetem Zirkon. Diese überzeugt mit einer weißglatten Oberfläche von hoher Stabilität und besonderen hygienische Qualitäten. Verfärbungen durch Kaffee, Tee oder andere Genussmittel sind auf Keramik nicht möglich. Und im Gesamterscheinungsbild des Gebisses wirkt dieses Material ausgesprochen harmonisch. Der von uns verwendete Dentalwerkstoff wird computergefräst und besitzt daher höchste Passgenauigkeit. Eine metallfreie Versorgung kann aus Veneer, Keramikinlays, Vollkeramik- oder Zirkonkronen bestehen.

Was kann ich selbst tun?

Wenn eine Karies tatsächlich erst oberflächlich am Zahn anhaftet, gibt es durchaus Möglichkeiten der eigenen Behandlung. Ein Beispiel wäre eine Salzspülung, die 10 min. im Mund verbleibt und danach ausgespuckt wird. Sehr viel effektiver wäre jedoch im Vorfeld der Verzicht auf zuckerhaltige Getränke, Fruchtsäfte und Cola, bevor Karies entsteht., oder zumindest die Reduktion. Ebenso bei Bonbons und Eis, die noch eine Weile als Reste im Mund verbleiben. Auch Fruktose im Obst wird als Mitverursacher von Karies oft übersehen. Ein zuckerfreier Kaugummi ist eine hervorragende Möglichkeit die Zähne vor kariösen Entwicklungen zu schützen, indem der Speichelfluss angeregt und der ph-Wert günstig beeinflusst werden.

Richtiges Zähneputzen!

Nach dem Essen Zähne putzen nicht vergessen. Jedoch … Im Mundraum herrscht ein neutraler pH-Wert von etwa 7. Durch Trinken und Essen säurehaltiger Lebensmittel gerät dieser aus dem Gleichgewicht und begünstigt den Prozess der Demineralisierung. Deshalb ist es wichtig, nachdem Essen eine gewisse Zeit zu warten mit dem Zähneputzen. Etwa 30-60 min. nach dem Essen kann eine fluoridierte Zahnpasta für reduziertes Bakterienwachstum im Mund sorgen. In dieser Zeit können die Enzyme in der Mundhöhle für die Remineralisierung des Zahnschmelz sorgen. Andernfalls würde der weiche Zahnschmelz weggeputzt. Dieser bildet sich nicht mehr nach.